1750er-Jahre Horror Haus in historischem Massachusetts

Als Kind besuchte ich oft das alte Haus meines Stiefvaters in unserer Stadt. Er hatte es in meiner Kindheit gekauft und renoviert, ein Gebäude aus dem 18. Jahrhundert mit einer langen Geschichte. Der älteste Teil des Hauses, insbesondere der obere Flur und die Treppe, versetzten mich immer in Unbehagen. Ich spürte eine unheimliche Präsenz, als würde mich jemand beobachten oder verfolgen.

Ich besuchte das Haus oft, da mein Stiefvater mit meiner Familie befreundet war und mein Stiefbruder ungefähr mein Alter hatte. Wir spielten zusammen im Haus und im Garten, doch er schien nie Angst vor dem Haus zu haben wie ich. Einmal, während wir „Versteckis“ spielten, hörte ich ein Geräusch aus dem Schrank unter der Treppe, doch als ich hineinsah, war niemand dort. Dieses Erlebnis ließ mich glauben, dass im Haus etwas Seltsames vorgeht.

Trotz meiner Angst musste ich eines Nachts im Haus übernachten, da meine Mutter wollte, dass ich mich mit meinem Stiefbruder anfreunde. Diese Nacht spürte ich eine Präsenz in meinem Zimmer und hörte tiefe Atemgeräusche aus der Dunkelheit. Ich konnte nichts sehen, doch ich wusste, dass etwas da war. Später hörte ich Schritte auf dem oberen Flur, doch als ich nachschaute, war niemand zu sehen. Ich rannte in Panik die Treppe hinunter und hatte das Gefühl, verfolgt zu werden.

Als ich älter wurde, blieb meine Unruhe im Haus bestehen. Ich hörte merkwürdige Geräusche wie Musik aus einer vergangenen Ära, Stimmen, die meinen Namen riefen, Schritte und umfallende Gegenstände. Obwohl alle anderen dachten, ich wäre überempfindlich, wusste ich, was ich hörte. Als die Ex-Frau meines Stiefvaters auszog, erzählte sie mir, dass sie ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Sie hörte sogar einmal jemanden oder etwas die Treppe herunterfallen und Schritte in ihr Zimmer vom Vorderflur kommen.

Obwohl es eine Legende gibt, wonach vor 150 Jahren eine Frau auf der Treppe ermordet wurde, ist dies nie bestätigt worden. Dennoch bleibt das Haus ein Mysterium und ich bin dankbar, dass ich nicht der Einzige bin, der im Haus Seltsames erlebt hat.


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