Ich möchte eine bewegende Geschichte teilen, die unser Priester kürzlich mit uns geteilt hat. Er hörte sie während seines Besuchs in Dubai von einem anderen Priester, den er dort traf. Obwohl ich weder den exakten Datum noch Ort der Geschichte kenne, denke ich, dass sie aufgrund ihrer starken Botschaft es wert ist, geteilt zu werden.
Die Geschichte handelt von einer Familie in Dubai, die in Armut lebte. Der Vater hatte Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, und oft ging die Familie hungrig ins Bett. An einem Abend, nachdem er es einmal mehr nicht geschafft hatte, Nahrung für seine Familie nach Hause zu bringen, stach der Vater seine Frau in den Schlaf. Ihr achtjähriger Sohn sah zu, wie sein Vater wahnsinnig wurde und die Kinder mit in ein verlassenes Haus nahm, wo er sie im Keller einsperrte, zusammen mit der Leiche ihrer Mutter. Der Keller hatte kein Essen oder Wasser, und es gab keinen Ausweg außer der Tür, durch die sie hereingekommen waren.
Nach einem Monat begannen sich die Verwandten der Familie Sorgen zu machen, als sie nichts mehr von ihnen hörten. Sie gingen zu ihrem Haus und fanden es leer vor, bemerkten aber einen Blutfleck auf der Decke. Ihre Befürchtungen bestätigt, informierten sie die Polizei, die eine Untersuchung einleitete.
Eines Tages sah ein Verwandter den Vater auf einem Markt und näherte sich ihm, doch er konnte nicht sprechen. Der Verwandte brachte ihn zur Polizeistation, wo er gestand, seine Frau getötet und seine Kinder lebendig begraben zu haben, weil er unter Stress und Hunger gelitten hatte.
Zwei Monate später gingen die Polizei und der Vater zurück zum verlassenen Haus, um die Leichen zu bergen. Zu ihrer Überraschung fanden sie den Körper der Mutter unversehrt vor und die beiden Kinder lebendig und gesund. Der achtjährige Junge erklärte, dass ein Mann mit einem schönen Gesicht, lockigen langen Haaren und Löchern in den Handflächen sie jede Nacht besucht und ihnen Essen und Wasser gebracht hatte, während er ihre Mutter weckte, um das Baby zu stillen.
Die Geschichte ließ mich atemlos zurück, und ich hoffe, sie hat auch Sie berührt.
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