Mann in Schwarz

Im Jahr 1979, als ich 19 Jahre alt war, arbeitete ich an einer Tankstelle am Rande der Stadt. An einem stürmischen Abend, während ich meinem Buick bei einem langsamen Schichtwechsel eine Ölwechsel gab, hörte ich im Radio Gruselgeschichten, um mir die Zeit zu vertreiben.

Plötzlich erschien ein Fremder an der Garagentür. Ich hörte kein Auto oder das Glockensignal für Kunden. Er erschreckte mich und seine Erscheinung war unheimlich – wie aus einem UFO-Magazin. Er trug schwarz, einschließlich Hut und Sonnenbrille, hatte eine bleiche Haut und ein altmodisches Aussehen. Um es noch unheimlicher zu machen, hielt er eine Hand an seinem Hals und sprach in einer roboterhaften Stimme: „Können Sie mir helfen, Sir?“

Trotz meiner Angst näherte ich mich ihm, um ihm bei der Auskunft zu helfen. Sein seltsames Aussehen und seine mechanische Stimme ließen mich fragen, ob er infolge des Rauchens eine Stimmbandtransplantation hatte. Nachdem ich ihm die Informationen gegeben hatte, dankte er mir und ging.

Erleichtert, aber immer noch erschrocken, bemerkte ich etwas Seltsames – er war völlig trocken, obwohl es draußen in Strömen regnete. Das ließ mich fragen, ob er ein „Mann in Schwarz“ sei und ob ich gerade einem Außerirdischen mit kürzlichem UFO-Sichtung geholfen hätte. Ich lachte über meinen eigenen Gedanken, aber als ich durch die hohen Glaswände sah, waren keine Scheinwerfer oder Anzeichen seiner Abreise zu sehen.

Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen: Wie war er hierher gekommen und wer war er? Das Rätsel bleibt ungelöst.


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