Zeichen aus dem Jenseits

Als ich 9 Jahre alt war, verlor ich meine geliebte Großmutter an Brustkrebs. Wir waren sehr verbunden und ich denke oft an sie zurück. Diesen Sommer entdeckte der Arzt während einer Routineuntersuchung einen Knoten in meiner Brust, was auf Krebs oder eine andere Abnormalität hinweisen könnte. Verständlicherweise war ich panisch. Meine Mutter und ich vereinbarten sofort für den nächsten Tag eine Ultraschalluntersuchung im Krankenhaus.

Als wir das Krankenhaus verließen, blickte ich aus dem Autofenster und sah einen weißen Oldsmobile aus der Mitte der 90er Jahre mit einem Nummernschild, das „Peggy94“ las. Der Name Peggy war der meiner Großmutter und mein Bruder wurde 1994 an ihrem Geburtstag geboren. Ich konnte nicht glauben, was ich sah, und fragte meine Mutter, ob sie es auch gesehen habe. Sie hatte es nicht, aber als ich ihr später davon erzählte, gab sie zu, dass sie geweint hatte.

Ich deutete dies als Zeichen meiner Großmutter, dass sie immer bei mir ist, auch nach all den Jahren. Obwohl es keine Stimmen oder Erscheinungen gab, spürte ich ihre Anwesenheit an diesem Tag. Der Arzt bestätigte später, dass der Knoten gutartig war, und ich spürte eine gewaltige Last von meinen Schultern fallen. Diese Erfahrung hat mich daran erinnert, in den alltäglichen Momenten des Lebens nach Zeichen zu suchen, da sie Trost und Zuversicht in schwierigen Zeiten bringen können.


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