Als ich acht Jahre alt war, schenkte mir meine Mutter einen Cockapoo namens Sugar. Sie war die beste Hündin, sie checkte immer auf uns, während wir schliefen. Selbst als wir von Oregon nach Mississippi umzogen, reiste sie mit uns mit. Als ich älter wurde, wurde Sugar zu unserer Ersatzmutter, sie schlief jede Nacht neben meinen Beinen.
Als ich 19 Jahre alt war und mit meinem ersten Kind schwanger war, begann Sugars Gesundheit nachzulassen. Sie entwickelte Diabetes und wurde blind, was es für sie schwierig machte zu gehen. Meine Familie war mit ihrem eigenen Leben beschäftigt, so dass ich die einzige war, die zu Hause mit Sugar blieb. Das ist der Zeitpunkt, an dem ich glaube, dass sie wusste, dass es an der Zeit für sie war zu gehen.
Eines Tages legte Sugar ihren Kopf auf meinen schwangeren Bauch und lächelte mich an. Später in dieser Nacht starb sie. Ich habe ihr Halsband immer noch bei mir.
Nach der Geburt meiner Tochter erlitt ich eine postpartale Depression. Einen Abend dachte ich, Sugar würde in das Zimmer meiner Tochter rennen. Obwohl es kein Anzeichen dafür gab, war meine Tochter wach. Eine Woche später, als ich einschlief, hörte ich den Klingelton von Sugars Halsband. Ich dachte, sie wolle wieder bei meinen Beinen schlafen, also positionierte ich mich so, wie ich es immer getan hatte, mit meinen Beinen gekreuzt in einer bequemen Position.
In der Nacht tätschelte ich Sugar und fühlte mich in Frieden. Als ich am Morgen aufwachte, merkte ich, dass sie nicht da war. Aber meine Beine waren immer noch gekreuzt in derselben Position. Ich erzählte es meiner Mutter, und sie sagte, es überrasche sie nicht, weil wir Sugar alle sehr geliebt hätten.
Ich glaube, dass Sugar wusste, dass ich sie am meisten während dieser Zeit in meinem Leben brauchte. Obwohl ich sie seit jener Nacht nicht mehr gesehen habe, höre ich ab und zu den Klingelton ihres Halsbandes, was mich an die besondere Bindung erinnert, die wir teilten.
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