„Eines kalten Winters tags, beschloss meine Schwester und ich, unsere Cousins zu besuchen, die zehn Meilen entfernt wohnten. Wir fuhren auf einer kurvigen, steilen Landstraße mit zwei Spuren, als wir auf Schwarse glatten Eis stießen. Das Auto geriet außer Kontrolle und raste einen Hügel hinunter durch Sträucher und Bäume. Es schien, als würde die Zeit stillstehen, während das Auto im Schneckentempo weiterfuhr.
Das Auto blieb endlich stehen, und ich sah ein Frauen Gesicht durch die Windschutzscheibe zurückblicken. Sie lächelte und flüsterte „Es ist okay“. Dann verschwand sie. Meine Schwester sah sie auch und bestätigte es. Als wir auf der Beifahrerseite aus dem Auto stiegen, war niemand zu sehen. Wir gingen den Hügel hinauf und kamen schließlich wieder auf die Straße. Es dauerte eine Weile, bis ein Auto vorbeikam, das uns half. Obwohl wir geschockt waren, blieben wir unverletzt. Als wir zum Abhang gingen, an dem unser Auto abgestürzt war, wurde uns klar, wie viel Glück wir hatten. Wir hatten jeden Baum verfehlt, und wenn es nicht die unsichtbaren Kräfte gewesen wären, von denen wir glauben, dass sie unsere Beschützer sind, hätten wir uns verletzen oder sogar töten können. Es war eine lehrreiche Erfahrung, die uns dazu brachte, die ungesehenen Kräfte zu schätzen, die uns beschützen.“
Schreibe einen Kommentar