Die Nacht, in der Kelly, die Stief-Enkelin meiner Großmutter väterlicherseits, sich das Leben nahm, ist mir unvergesslich. Kelly, die Satin liebte und sich gern damit schmückte, hatte eine Überdosis Tabletten genommen und hinterließ uns alle in Schock und Trauer.

Wir versammelten uns bei meiner Großmutter, und die Atmosphäre war von einer düsteren Vorahnung erfüllt. Es schien, als habe ein böses Wesen das Haus übernommen. Als wir uns um den Esstisch setzten, konnte ich die Empfindung nicht abschütteln, beobachtet zu werden.

Plötzlich zog mein Blick zur Kristallkronleuchter an der Decke. Die Lichter flackerten und schwankten hin und her, aber niemand sonst schien es zu bemerken. Ich fröstelte, als ich eine weiße Rauchwolke zu kreisen begann zu sehen. Sie verschwand so plötzlich wie sie gekommen war, ließ mich jedoch mit Angst und Einsamkeit zurück.

Die Tatsache, dass ich die einzige Person war, die diese gespenstische Erscheinung wahrnahm, machte mich noch unruhiger. An dem Abend, an dem Kelly starb, lastete über dem Haus eine Schwere aus Trauer und Verlust, aber auch einer geisterhaften Präsenz. Obwohl Jahre seit jener schicksalshaften Nacht vergangen sind, vermag ich die eiskalten Ereignisse, die sich in diesem alten Haus abspielten, nicht zu vergessen.


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