Ich wohne in einem kleinen Dorf in Limburg, Niederlande. Ein leerstehendes Haus hat mich jahrelang neugierig gemacht. Das Haus stand viele Jahre lang leer und vernachlässigt. Obwohl es heruntergekommen aussah, dachte ich immer, dass es mit etwas Liebe und Pflege schön sein könnte.
Eines Tages beschloss ich, das Haus mit einem Freund zu erkunden. Wir fanden eine Reihe von Garagen oder Werkstätten, die nur mit einer Axt, einer Sense und einem Schubkarren gefüllt waren. Nachdem wir nach einem Weg ins Haus gesucht hatten, fanden wir ein offenes Gebäude dahinter.
Als wir hineingingen, bemerkten wir etwas Seltsames – drinnen gab es keine Insekten oder Spinnweben, was für den Herbst ungewöhnlich war. Wir sahen auch merkwürdige Flecken an den Wänden, möglicherweise Blut, könnten aber Kaffee- oder Wasserflecken sein.
Im Hinterhof fanden wir einen Tisch und Stühle, von denen letztere auf zwei Beinen standen, scheinbar ungestört, obwohl sie seit Jahren draußen standen. Ein Weinregal hielt immer noch etwa 10 Flaschen, unberührt. Wir haben den Dachboden oder Keller nicht betreten, weil es dort zu dunkel war.
Das Haus gab uns ein unheimliches Gefühl, als ob etwas uns daran hindern wollte, weiter zu erkunden. Nachdem wir gegangen waren, hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden, und zwar mehrere Tage lang. Wir planten zurückzukehren, aber besser vorbereitet, doch als wir kamen, war ein Teil des Hauses abgerissen worden, nur das Kellergeschoss und ein dunkles Zimmer blieben übrig.
Vier Jahre später ist das dunkle Zimmer noch immer da, gefüllt mit weißem Kies, Stühlen, einem Zaun und einem geschlossenen Tor. Ich kann nicht sagen, ob dies als Geistergeschichte zählt, aber die Erfahrung hat uns das Gefühl gegeben, dass es mehr über die Vergangenheit des Hauses zu entdecken gibt.
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