Ein weiteres gespenstisches Friedhof

Vor einem Monat befand ich mich mit meinen Eltern auf einem Friedhof. Meine Mutter wollte Fotos von einem Grab machen, und als wir ankamen, stieg ich aus dem Auto und ging in den Friedhof. Anfangs fühlte ich mich normal, doch das änderte sich schnell.

Je tiefer ich in den Friedhof vordrang, desto unheimlicher wurde mir, als ob ich beobachtet würde. Mein Magen krampfte sich zusammen, und ich fühlte Übelkeit. Meine Eltern waren bereits vorausgegangen, um das Grab zu suchen, das sie suchten, und ließen mich allein in diesem unheimlichen Ort zurück.

Ich ging an einem kleinen Mausoleum vorbei, und das Gefühl der Unruhe verstärkte sich. Ich wollte weinen und fand es schwer zu atmen. Flüsternde Stimmen schienen von den Bäumen zu kommen, aber ich konnte nicht verstehen, was sie sagten.

Um weiter zu untersuchen, näherte ich mich dem Mausoleum und sah einen Namen eingraviert. Durch das Gitter blickend, sah ich eine Kiste und hörte leises Schluchzen aus ihr heraus kommen. Plötzlich zog etwas an mir, und ich kam beinahe ins Stolpern. Ich verließ schnell die Gegend und fand meine Eltern, sagte ihnen, dass ich auf sie im Auto warte.

Trotz des warmen Tages konnte ich die Kälte nicht abschütteln. Als ich mich noch einmal nach dem Friedhof umdrehte, sah ich eine Gestalt zwischen den Bäumen stehen. Unser Hund fing plötzlich an zu bellen, doch als ich wieder hinsah, war die Gestalt verschwunden. Das Bellen war so plötzlich, dass ich nicht reagieren konnte, und es gab keine Möglichkeit, dass jemand in so kurzer Zeit unbemerkt gegangen wäre.

Die Erfahrung ließ mich unruhig zurück und ließ mich über das fragen, was an dem Tag wirklich geschehen war.


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