Als ich 7 Jahre alt war und in Hawera, Neuseeland lebte, wurde ich oft mit meiner verstorbenen Großmutter Shirley Broughton aufgrund meines Aussehens und Verhaltens verglichen. Neun Jahre später zogen wir nach Kaponga um und während ich das Dachgeschoss unseres neuen Hauses erkundete, entdeckte ich eine Kiste mit den Habseligkeiten meiner Großmutter. Darunter befand sich eine alte Uhr, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Eines Tages bemerkte mein Vater, als Helen Shapiros „Walking Back to Happiness“ im Radio lief, dass ich genauso sang und pfiff wie seine Mutter. Diese Nacht hörte ich jemanden das gleiche Lied singen, aber es klang wie meine eigene Stimme. Verwirrt suchte ich nach einer Quelle der Musik, fand aber keine.
Am nächsten Morgen bemerkte ich, dass die Uhr auf 6:06 Uhr stehen geblieben war. Das erschien mir merkwürdig, weil ich mich erinnerte, eine neue Batterie eingelegt zu haben. In den folgenden Nächten hörte ich mehrfach das gleiche Lied und bemerkte, dass die Uhr immer genau auf 6:06 Uhr stehen blieb.
Eines Tages teilte mir mein Vater mit, dass in der vergangenen Nacht der 14. Todestag meiner Großmutter war, die kurz nach 6:00 Uhr morgens gestorben war. Als ich bemerkte, dass diese Ereignisse möglicherweise mit ihr zusammenhingen, hörte ich auf, die Batterie der Uhr auszutauschen und begann, abends mit ihrem Geist zu sprechen, um Trost in unserem alten Haus mit seiner düsteren Vergangenheit zu finden.
Diese Erfahrung mag für einige trivial oder sogar unglaubwürdig erscheinen, aber sie hat mich nachhaltig beeinflusst. Wenn Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, ermutige ich Sie, sie zu teilen.
Schreibe einen Kommentar