In Richtung des Lichts gesendet

Am 8. März 2010 erlebten mein Ehemann und ich in unserem Wohnwagen etwas Übernatürliches. In letzter Zeit hatten sich dort merkwürdige Dinge zugetragen, wie das plötzliche Verschieben von Gegenständen und eine bedrückende Atmosphäre. Eine Freundin, die bei uns übernachtet hatte, spürte sogar eine feindselige Präsenz im Raum, in dem sie schlief.

Nach einem heftigen Streit beschlossen wir, uns der Geisterseite zu stellen. Wir sind als Heiden anders orientiert als Christen und gehen Dinge anders an. Mein Mann zeichnete einen Kreis um uns, rief die Himmelsrichtungen an und versuchte, über einen Spiegel mit dem Geist Kontakt aufzunehmen. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich darauf, die Anwesenheit des Geistes wahrzunehmen.

Ich sah eine dunkle Gestalt hereinkommen, einen großen Mann in Overalls, der wütend und unwillig zu kommunizieren schien. Durch unser Gespräch stellte sich heraus, dass der Geist etwas suchte, es aber nicht genau wusste. Ich spürte intensive Gefühle von ihm, einschließlich Wut und Trauer.

Mein Mann ermutigte den Geist, weiterzugehen und Frieden zu finden. Er fragte, ob es eine Frau gäbe, nach der er suche, und der Geist bestätigte dies. Mein Mann sagte dem Geist, nach ihr zu rufen, und nach einer Weile spürten wir beide, dass sie ins Licht übergegangen war.

Mit Ermutigung von meinem Mann beschloss der Geist schließlich, auf das Licht zuzugehen und seine Frau zu finden. Ich konnte Blitze einer Frau in einem langen Rock und eines kleinen Jungen sehen, der vor etwas weglief. Der Geist blickte uns zum Abschied hasserfüllt und erleichtert an, bevor er ins Licht verschwand.

Danach fühlten sich mein Ehemann und ich erschöpft, aber auch erleichtert. Unser Wohnwagen fühlte sich leichter und friedlicher an. Obwohl man unsere Erfahrung vielleicht nicht glauben wird, wissen wir, was wir gefühlt und erlebt haben. Es war ein mächtiger Hinweis auf die unsichtbare Welt um uns herum.


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