Letzte Freitagnacht saß ich mit meinem Freund Bob in einem Truck, nicht weit entfernt von einem Haus, das für uns beide von Bedeutung war. Es war der frühere Wohnsitz von Bobs Vater, Herrn R., der einige Jahre zuvor verstorben war. Herr R. war wie ein Vater für Bob, also beschlossen wir, dort etwas Zeit zu verbringen, um gemeinsam über das Leben zu reden.
Während wir im Truck saßen und sprachen, teilten wir unsere Gefühle miteinander, als ich plötzlich aus dem Augenwinkel etwas Unheimliches wahrnahm. Zuerst dachte ich, es seien nur meine alten Kontaktlinsen, aber dann sah auch Bob eine dunkle humanoide Gestalt vorbeigehen. Obwohl ich keine Hellseherin bin, spüre ich eine Verbindung zum Paranormalen und konnte fühlen, dass wir beobachtet wurden.
Während unseres Gesprächs schwankten meine Gefühle zwischen Wohlbefinden und Unbehagen, wobei das gute Gefühl vom Haus ausging und das schlechte von überall sonst. Obwohl ich meine Bedenken nicht mit Bob teilte, konnte ich die Anwesenheit von etwas nicht abschütteln.
Als wir noch immer im Truck saßen, sahen wir plötzlich eine dunkle Schattenfigur von einem Baum in ein Gebüsch huschen. Sowohl Bob als auch ich bemerkten es und wurden wachsamer, auf der Suche nach jeglicher Aktivität. Obwohl wir ein paar Katzen und Hunde vorbeigehen sahen, konnte mich nichts auf das folgende Vorbereiten.
Als wir uns schließlich wieder beruhigten und an unsere geliebten Verstorbenen dachten, wurde ich emotional und Bob umarmte mich. Doch dann spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel, und ich wusste, dass es nicht seine war. Obwohl die Berührung angenehm und nicht kalt oder kribbelnd war, erschreckte mich das, was ich gespürt hatte.
Wir versuchten, das Erlebte zu erklären, aber nichts passte wirklich zu dem, was ich empfunden hatte. In diesem Moment glaube ich gern, dass Herr R. bei uns war und auf uns achtete, so wie er es getan hätte, als er noch am Leben war.
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