Ich begann meine Geschichte in Door County, Wisconsin, wo ich auf einem Milchbauernhof arbeitete. Eines Tages, als ich die Kälber fütterte, bemerkte ich, dass eines von ihnen, Nummer 1781, zurückblieb und nicht eilig zum Fressen kam. Diese Kalb war vorher krank gewesen, also hielt ich es im Auge. Sie bewegte sich nicht oder aß für eine ganze Minute, sondern starrte mich nur an und scharrte mit den Hufen. Nachdem ich sie beobachtet hatte, berichtete ich es meinem Chef und dachte nicht mehr daran.

Am nächsten Tag kehrte ich zur Arbeit zurück und suchte nach 1781, aber ich konnte sie nirgends finden. Ich fragte meinen Chef, ob sie eingeschläfert worden sei, aber er sagte, sie „existiere nicht mehr“. Verwirrt fragte ich, wann sie gestorben sei, und er sagte, es sei zwei Wochen zuvor gewesen. Mein Chef lachte nervös, als ich den Kopf schüttelte und enttäuscht war. Ich hatte einem „Geisterkalb“ nachgegeben.

In dieser Erfahrung habe ich gelernt, genauer auf die Tiere zu achten, denen ich mich anvertraue, und keine Anzeichen von Krankheit oder Stress zu übersehen. Es hat mir auch die Bedeutung klarer Kommunikation mit meinem Chef und Kollegen über den Status der Tiere in unserer Obhut gelehrt.


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