Vor einigen Monaten erfuhr ich vom tragischen Tod eines Spielers einer Jugend-Fußballliga, der durch einen Schuss aus einer Waffe ums Leben kam. Mein Mann, der mit der Liga verbunden war, war tief betrübt. Die Polizei hatte es als möglichen Selbstmord eingestuft, was alle in Schock und Ungläubigkeit zurückließ.
Ein paar Tage später besuchten wir die Trauerfeier in einer örtlichen Kirche. Als ich mich durch die Reihe der Trauernden bewegte, überkam mich ein überwältigendes Gefühl der Dringlichkeit, das mich schwindelig werden ließ. Ich hörte Botschaften in meinem Kopf, die flehten: „Helft mir bitte!“, „Ich habe mich nicht selbst getötet!“ und „Sag bitte meiner Familie, dass ich mich nicht selbst getötet habe!“ Die Intensität nahm zu, als ich dem Sarg näher kam, und wurde zu einem Sirenenton in meinem Kopf. Als ich endlich draußen war, spürte ich den Drang, frische Luft zu schnappen.
Später teilte mir mein Mann mit, dass auch er in der Kirche etwas gespürt hatte. Monate vergingen, ohne dass wir über den Tod des jungen Mannes sprachen, bis ich schließlich einen Freund meines Mannes nach der offiziellen Todesursache fragte. Er enthüllte, dass der Gerichtsmediziner zu dem Schluss gekommen war, dass es sich um einen Unfall mit einer Schusswaffe handelte.
Ich kann immer noch keinen Sinn in dem erfahren, was ich gespürt habe, und bin zutiefst verwirrt. Die intensive Angst und die verzweifelten Bitten um Hilfe bleiben in meinem Kopf zurück.
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