Ich wuchs in einem Reihenhaus in Surrey, England, auf, das in den 1930er Jahren auf dem ehemaligen Farmland erbaut wurde. Mein Kinderzimmer befand sich im hinteren Teil des Hauses und bot einen schönen Blick auf unseren Garten. An einem Tag, als ich still auf meinem Kajütbett saß, hörte ich einen ungewöhnlichen Ton. Es war das Geräusch von Stiefeln, die schwer auf den Dielenbrettern stampften und ein rhythmisches Knarren erzeugten. Die Schritte schienen von den blanken Dielenbrettern zu kommen und nicht vom dünnen roten Teppich, der sie bedeckte.
Die Schritte klangen wie die eines großen Mannes, der unruhig hin und her ging, in Wut oder Verzweiflung. Ich konnte sogar sein schweres Atmen hören. Obwohl ich anfangs Angst hatte, fasste ich später den Mut, meinen Vater darüber zu informieren. Er blieb ruhig und rational, schlug vor, dass meine Schwester als Kind etwas Ähnliches erlebt habe.
Heutzutage wird unser Familienheim nicht nur von Schritten heimgesucht. Meine Mutter glaubt, dass ihr alter Kater immer noch im Haus weilt, während mein kleiner schwarz-weißer Kater ab und zu an meinen Beinen streicht oder an vorbeifliegenden Türen vorbeirast. Obwohl diese Erfahrungen beunruhigend sein können, erinnern sie mich an die Geschichte und die Erinnerungen, die unser Familienheim in sich birgt.
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