Als ich von Pennsylvania nach Colorado zog, dachte ich, ich hätte das Gefühl, beobachtet zu werden, in meinem alten Haus zurückgelassen. Aber bald begann ich, ähnliche Empfindungen in meinem neuen Zuhause zu spüren. Ich hatte das Gefühl, verfolgt zu werden, und ich konnte die Energie eines Wesens an einem bestimmten Ort spüren.
Die Geräusche von Schritten und Knarren im Haus verstärkten meine Unbehaglichkeit. Ein Nacht, als ich im Bett lag, spürte ich eine starke Präsenz in meinem Zimmer. Es schien, als ob jemand vor meiner Tür stand und wartete. Obwohl ich wusste, dass nur mein Vater, meine Stiefmutter und ich im Haus waren, konnte ich das Gefühl des Beobachtetwerdens nicht abschütteln.
Ich beschloss, der Präsenz entgegenzutreten, indem ich sie bat, an meiner Tür zu klopfen. Zu meiner Überraschung hörte ich drei weiche Schläge, gefolgt vom Klicken meines Türknaufs. Meine Angst erreichte neue Höhen, als ich merkte, dass etwas versuchte, in mein Zimmer einzudringen. Ich forderte es auf, wegzugehen, und bald hörte das Drehen des Türknaufs auf.
Später in dieser Nacht spürte ich einen sanften Druck auf meinem Bein, als ob jemand oder etwas mich berührte. Obwohl ich mich nicht bedroht fühlte, bat ich es, zu gehen, und bald entspannte sich die Spannung in meinem Zimmer. Die Gefühle der Verfolgung sind jedoch nie ganz verschwunden. Manchmal höre ich noch immer drei weiche Schläge, was mich an jene Nacht erinnert.
Obwohl ich nicht sicher sein kann, ob es dieselbe Präsenz oder nur meine Einbildungskraft ist, habe ich gelernt, sie auf Distanz zu halten. Ich möchte es nicht wieder in mein Leben einladen und bevorzuge es, ohne das Gefühl der ständigen Beobachtung zu leben.
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