Ich freue mich, berichten zu können, dass mein Enkel im November seinen zweiten Geburtstag gefeiert hat und kurz nach Weihnachten anfing, Gespräche in der Kita sowie zu Hause zu führen. In meinem neuen Haus, in dem noch niemand gestorben ist, verfolgt er eine „Entität“ durch das Haus und spricht mit ihr. Dann kehrt er zu mir oder seiner Großmutter zurück und setzt sich auf unseren Schoß.
Plötzlich und ohne jede Aufforderung bemerkt mein Enkel etwas und geht in ein anderes Zimmer, um dort eine zufällige, manchmal undurchsichtige Konversation zu führen. Nach einer Weile kommt er dann zu seiner Mutter, mir oder seiner Großmutter zurück und setzt sich auf unseren Schoß, indem er sagt: „Das Gespenst schläft.“ Er verhält sich auch in der Kita so, ohne irgendwelche Anzeichen von Angst und genießt die Interaktion.
Dieses Verhalten begann plötzlich und ohne ersichtlichen Auslöser. Wir konnten mit ihm sprechen, und er stand auf, um mit der Entität zu sprechen, nachdem er Bewegungen in der Ecke seines Auges bemerkt hatte. Manchmal steht er auf und folgt ihr an einen anderen Ort im Haus, um die Interaktion fortzusetzen. Er spricht über das Gespenst mit allgemeinen Begriffen gegenüber Mutter, Vater, Großmutter oder mir.
Zum Beispiel verbrachte mein Enkel einmal 30 Minuten damit, mit der Entität zu sprechen und setzte sich dann auf meinen Schoß, indem er sagte: „Gespenst schläft.“ Es ist faszinierend, sein Denken nachzuvollziehen, während er mit dieser unsichtbaren Gegenwart interagiert.
Schreibe einen Kommentar