Als ich 15 Jahre alt war und heute 18 bin, hatte ich mit zahlreichen Familienschwierigkeiten zu kämpfen. Mein Zuhause war von ständigen Streitereien und Spannungen zwischen meinen Eltern geprägt.
Eines Nachts wachte ich plötzlich in großer Angst auf, ohne zu wissen, warum. Ich bat meinen älteren autistischen Bruder, bei mir im Zimmer zu schlafen, da er sehr klug ist. Wir schliefen schließlich ein. Später fand ich mich jedoch neben dem Fenster wieder. Ich verstand nicht, wie ich dorthin gekommen war, während ich immer noch schlief. Mein Bruder hatte auch aufgewacht und sah mich an. Er begann zu schreien, was mich in Panik versetzte. Als ich mich umdrehte, sah ich eine hohe, dunkle humanoide Figur mit leuchtend roten Augen, die mich ansah. Sowohl mein Bruder als auch ich rannten aus dem Zimmer in Angst und weckten unsere Eltern auf.
Mein Vater überprüfte das Zimmer, aber er fand nichts. Mein Bruder und ich blieben die ganze Nacht wach. Am nächsten Morgen stieß meine Mutter einen Schrei aus und rief mich nach unten. Sie hatte entdeckt, dass unsere Hintertür offen stand. Sie fragte mich, ob ich sie geöffnet hätte, aber ich versicherte ihr, dass ich die ganze Nacht bei meinem Bruder gewesen war. Wir bemerkten Fußspuren, die nach draußen führten, aber nicht hereinkamen. Das erschreckte uns alle sehr und auch unsere Eltern.
Später erlebten auch meine Eltern merkwürdige Vorkommnisse. Meine Mutter wachte in der Mitte der Nacht auf und fand eine dunkle, bedrohliche Wolke über sich schwebend. Sie hatte so große Angst, dass sie den Rest der Nacht mit dem Kopf unter der Decke schlief. Nach einiger Zeit verstanden meine Familie und ich uns besser und wir haben seitdem keine weiteren Vorfälle erlebt.
Es schien, als ob etwas in unserem Haus existierte, das von negativen Emotionen wie Wut und Traurigkeit lebte. Solange wir eine positive Atmosphäre aufrechterhalten, hoffe ich, dass es niemals zurückkehren wird. Ich bete um unsere anhaltende Sicherheit.
Schreibe einen Kommentar