Vor ein paar Jahren übernachtete meine Mutter mit ihrer Freundin Mabel in einem Hotel und hatte eine unvergessliche Erfahrung während ihres späten Aufenthalts. Nach der Ankunft ruhten sie sich kurz im Zimmer aus, bevor sie in die Lobby gingen, um den Schlafsaal-Öffnungszeitpunkt zu erfragen. Der Mann am Empfang schenkte ihnen jedoch keine Beachtung.
Später an diesem Abend, als Mabel sich umziehen wollte, bemerkten sie und meine Mutter etwas Seltsames in einem offenen Raum: ein Mädchen in einem langen weißen Hemd hing von der Decke. Beide Frauen erschraken, doch noch bevor sie reagieren konnten, verschwand das Mädchen wie vom Erdboden verschluckt.
Am nächsten Morgen kehrte meine Mutter nach Hause zurück und erzählte uns von ihrer gruseligen Begegnung. Ich war ungefähr sechs Jahre alt. Sie warnte uns, niemals in dieses Hotel zu gehen – eine Regel, der wir bis heute folgen. Die Erinnerung an diese Nacht verfolgt sie immer noch, und die Geschichte ist nach wie vor ein Gesprächsthema in unserer Familie.
Die Schilderung meiner Mutter über ihren Aufenthalt im Hotel hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich erinnere mich an ihre Beschreibung, wie sie beim Fahrstuhlfahren in die Lobby von Geistern erdrückt wurde, was ihr den Atem raubte und sie blau werden ließ. Zum Glück fühlte sie sich besser, als sich die Türen öffneten und sie von Menschen umgeben war.
Trotz der Jahre ist diese schaurige Erfahrung immer noch ein bedeutendes Ereignis für meine Mutter und unsere Familie geblieben.
Schreibe einen Kommentar