Als ich ungefähr 10 Jahre alt war, nahm mich mein Vater auf eine routinemäßige Angeltour mit. Wir bereiteten unsere Netze vor, um sie in einen künstlich angelegten Bewässerungskanal zu werfen, als er plötzlich ängstlich wurde. In dem Netz befanden sich drei riesige Krabben, die wir zuvor noch nie gesehen hatten. Sie waren entsetzlich und ähnelten den sogenannten „Buck-Krabben“, waren aber viel größer.
Wir gingen zu dem Haus meiner Großeltern und zeigten ihnen unsere Beute. Meine Tante schrie und bat uns, die „Dämonenwesen“ freizulassen, während meine Großmutter ohnmächtig wurde. Später erfuhr ich, dass dies auf eine Erfahrung meines Urgroßvaters mit einer riesigen Krabbe viele Jahre zuvor zurückzuführen war.
Mein Urgroßvater, der aus Indien stammte, ging regelmäßig im Atlantischen Ozean fischen, um die Nahrungsversorgung seiner Familie zu ergänzen. Eines Tages fing er eine riesige Krabbe, die über 16 Zoll im Durchmesser maß. Er steckte sie in einen Bambuskorb und brachte sie nach Hause, um seine Familie damit zu beeindrucken. Als er zu Hause ankam, wurde er plötzlich sehr müde und lag mit dem Bauch nach oben auf dem Boden. Dann hörte man eine Stimme aus dem Korb, die fragte, warum er sie gestört hatte.
Ein Nachbar hörte das Geschrei und fragte die Krabbe, was sie wollte. Die Krabbe antwortete, dass sie an den exakten Ort zurückgebracht werden müsse, von dem sie entnommen wurde, bevor sie meinen Urgroßvater freiließe. Mein Urgroßvater tat wie geheißen, und kaum hatte die Krabbe ihr Loch erreicht, ließ sie ihn los. Seitdem hat niemand in der Familie wieder ein ungewöhnliches Lebewesen mit nach Hause gebracht.
Bis heute weiß ich nicht sicher, ob mein Vater die Krabben, die wir an dem Tag gefangen hatten, freigelassen hat, aber ich vermute, dass wir in der folgenden Woche Krabbencurry aßen.
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