Vor einem Jahr lebte ich in Alaska, bevor ich aus familiären Gründen nach Louisiana zog. Wir wohnten in einer Dreizimmerwohnung außerhalb der Stadt, in einem 15-stöckigen Gebäude ohne 13. Etage. Dieses antike Gebäude stammte aus der Zeit des Bürgerkriegs, doch wir kannten seine verfluchte Vergangenheit nicht, als wir einzogen.
Unsere ersten Nächte waren ereignislos, bis ein Samstag eintrat, während mein Vater bei der Arbeit war. Meine Mutter und ich sahen fern, als uns plötzlich eine Schublade in der Küche von ihren Angeln riss und Besteck überall verstreute. Wir konnten es nicht erklären.
Die Sache wurde noch merkwürdiger, als mein Cousin und seine Freundin uns besuchten. Sie behauptete, jemand spiele mit ihren Füßen und greife nach dem Arm meines Cousins. Ich hatte oft das Gefühl, beobachtet zu werden, wenn ich alleine war, was niemals eine positive Empfindung hervorrief.
Eines Abends um 19 Uhr kamen die Polizei und teilten uns mit, dass ein kleines Kind aus unserem Fenster gesprungen sei. Zum Glück war mein jüngerer Bruder sicher in seinem Zimmer. Das Rätsel vertiefte sich, als wir die unheimliche Geschichte des Gebäudes entdeckten, die ich in meiner nächsten Geschichte teilen werde.
Das Leben in Alaska brachte unerwartete Erfahrungen mit sich, führte mich aber schließlich nach Louisiana, wo ich jetzt bin.
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