Im Jahr 1993 hatte ich eine Begegnung, die mich zum Anhänger der Geisterwelt machte. Ich war mit meiner Freundin auf dem Heimweg nach einem späten Kinofilm, als ein Mann plötzlich mitten auf der Straße auftauchte. Er trug ein weißes T-Shirt, blaue Jeans, Turnschuhe und einen roten Baseballkappe, schritt eilig mit gesenktem Kopf und Händen in den Taschen dahin. Ich fuhr mit etwa 45 mph und war nur Sekunden davon entfernt, ihn zu rammen.

Bevor ich reagieren konnte, schrie meine Freundin auf, was mich dazu brachte, die Bremsen zu treten und zu skiddern bis zum Stillstand. Wir saßen beide wie erstarrt da, unfähig, das Auto für mehrere Minuten zu starten. Meine Freundin war außer sich und behauptete, wir wären mitten durch den Mann gefahren, der unversehrt weiterging.

Später kehrten wir mit Verstärkung an die Stelle zurück, aber es gab keine Anzeichen für einen Unfall oder eine Person, die der Beschreibung des Mannes entsprach, den wir gesehen hatten. Diese Begegnung hat mich in den letzten 20 Jahren nicht losgelassen, und ich kann die Ereignisse jener Nacht immer noch nicht vollständig erklären. Seitdem habe ich gelernt, dass zwei weitere Personen ähnliche Erfahrungen auf demselben Abschnitt der Autobahn gemacht haben.

Diese Begegnung hat meine Sicht auf die Geisterwelt verändert, und ich bin überzeugt, dass es Dinge gibt, die sich nicht mit Wissenschaft oder Logik erklären lassen. Obwohl ich seitdem einige weitere unerklärliche Begegnungen hatte, war keine so persönlich oder erschreckend wie jene Nacht im Jahr 1993. Noch heute kann ich mich dem Erlebnis nicht entziehen, wenn ich auf dieser Autobahn fahre.


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