Eines Abends, als ich ungewöhnlich durstig war, stand ich auf, um einen Schluck zu trinken. Ich eilte schnell in Richtung Küche, bis ich plötzlich stehen blieb, als ich etwa 2 Meter vor mir eine schwarze Gestalt erblickte. Das einzige Licht kam vom Mondlicht, das durch das Fenster fiel.
Die Gestalt war schwarz, sehr groß und bewegte sich seltsam, als ob sie mit ihren Armen etwas schneiden würde. Obwohl ich Angst hatte, blieb ich stehen, um zu sehen, ob es real war. Ich bewegte mich vorsichtig rückwärts, doch dann drehte sich die Gestalt um, und ich erschrak. Ich ging so schnell wie möglich ohne dabei zu rennen, da ich nicht wollte, dass es mir böse nahm.
Sobald ich sicher war, dass es aufgehört hatte, mir zu folgen, verlangsamte ich mein Tempo und spürte eine kalte Brise auf meinem Nacken. Es war eisig, und ich ging schnell zurück ins Bett. Als ich auf die Uhr sah, war es 2 Uhr morgens. Ich schlief ein und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf, als meine Mutter mir sagte, dass ich in meinem Schlaf geschrien hätte. Ich konnte mich jedoch an keinen Albtraum erinnern.
Fünf Jahre später unterhielt ich mich mit meiner Mutter über Geister, als die Lichter zu flackern begannen. In diesem Moment sah ich für einen Augenblick die schwarze Gestalt in den flackernden Lichtern wieder. Danach erloschen die Lichter, und ich sagte meiner Mutter, dass ich gerade einen Geist gesehen hätte. Sie starrte vor sich hin und sagte, dass sie ihn auch gesehen hätte, was mich ziemlich verstörte. Ich hatte in den folgenden Wochen Schwierigkeiten einzuschlafen, aber die meisten meiner Begegnungen mit der Gestalt hörten auf.
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