Als Kind war ich sehr eng mit meiner Mutter verbunden. Sie war das jüngste von sechs Kindern und wir hatten eine enge Bindung. Leider verstarb sie plötzlich an einem Herzinfarkt, als sie 59 Jahre alt war. Dies war ein Schock für mich, da wir kürzlich in einem gemeinsamen Traum über ihren Tod gesprochen hatten. Sie bat mich, sie nicht im Krankenhaus zu besuchen, wenn sie sterben würde, und ich habe dieses Versprechen gehalten.
Ich war am Tod meiner Mutter zerstört und durchlebte eine Zeit intensiven Schmerzes. Ich weinte oft und fuhr sogar bei roten Ampeln weiter, weil ich in Tränen aufgelöst war. Aber eines Nachts, als ich mich selbst zum Schlafen weinte und Trost suchte, passierte etwas Unglaubliches. Ein helles Licht erfüllte den Raum und ich spürte die Liebe meiner Mutter, die mich umgab. Es war, als wäre sie da mit mir, gab mir den Trost, den ich brauchte.
Meine Mutter hatte sich immer um ihren geistig behinderten Bruder gekümmert und auch nach ihrem Tod setzte sie dies fort. Als er im Krankenhaus lag, rief er nach ihr und nannte sie bei ihrem Namen, was mich zu Tränen rührte. Ich wusste dann, dass die Liebe meiner Mutter immer noch bei uns war und uns überwachte.
Diese Erfahrung hat mir gelehrt, dass Liebe ewig ist. Auch wenn meine Mutter nicht mehr physisch bei mir ist, kann ich immer noch ihre Liebe spüren und weiß, dass sie auf mich von dort oben aufpasst. Ihre Liebe hat mir in meiner Not Trost gespendet und ich werde die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit immer schätzen.
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