Ich freue mich, dass es dir gut geht

Vor einigen Monaten musste ich Abschied von meinem Katzenfreund Stanley nehmen, der 18 Jahre alt war. Ich hoffte inständig auf ein Zeichen dafür, dass es ihm im Jenseits gut geht. Kürzlich schien sich mein Wunsch zu erfüllen.

Ich habe nun eine neue Katze, Pursey, die aber nicht ins Erdgeschoss darf, weil unser Hund Katzen nicht ausstehen kann. Eines Nachts, um 0:30 Uhr, hörte ich plötzlich lautes Miauen von unten, während ich halbschlafend war. Überrascht dachte ich, der Hund könnte ihr etwas angetan haben. Doch da lag Pursey friedlich neben mir.

Diese Begebenheit mag nicht unheimlich erscheinen, doch für mich hatte sie etwas Unerklärliches. In meinem Traum befand ich mich in einem großen Park mit meiner Mutter. Plötzlich stand Stanley vor mir. Ich wies ihn meiner Mutter und sie ermutigte mich, ihn zu streicheln. Ich spürte sein Fell unter meinen Händen und erhielt dann eine Art geistige Botschaft: „Ich bin froh, dass du Pursey magst.“

Nach Stanleys Tod hatte ich immer mal wieder kurze Einblicke in Dinge am Rande meines Sichtfelds, doch diesmal war es anders. Als ich aufwachte, spürte ich eine beruhigende und friedvolle Empfindung, ohne etwas Sichtbares zu sehen.

Zwei Tage vor diesem Erlebnis bemerkte ich im Garten, als ich mit meiner Mutter draußen wartete, was wie ein Katzenkopf zwischen den Blumen hervorlugte. Es war aber kein echtes Tier, da es keine Augen oder eine Nase hatte und sich nicht lebendig anfühlte. Während unseres gesamten Spaziergangs spürte ich ein Beobachtetwerden, doch als ich mich umdrehte, verschwand das Wesen, das uns beobachtete, schnell.

Ich frage mich, ob dies vielleicht ein Zeichen sein könnte. Ich bin offen für Fragen oder Gedanken zu dieser Erfahrung. Danke!


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