Als Siebenjährige teilte ich mir ein Zimmer mit meinen zwei Brüdern. Unsere Betten standen nebeneinander in einem kleinen Raum, wobei meins in der Mitte unter dem Lichtschalter platziert war. An einem Abend, nachdem ich mich von meiner Mutter verabschiedet hatte, kletterte ich ins Bett und begann auf die Glühbirne zu starren.
Ich pflegte das Licht anzulassen, bis meine Brüder sich mir anschlossen und es ausschalteten. An diesem Abend jedoch, als ich im Bett lag, platzte die Glühbirne plötzlich, doch vorher spürte ich zwei Hände, die mich von den Achseln hoben und in eine sitzende Position brachten. Die Kraft dieses Handelns war bemerkenswert.
Die Glühbirne landete genau dort, wo mein Gesicht nur Sekunden zuvor gewesen war. Wenn sie mich getroffen hätte, wären die Folgen schwerwiegend, vielleicht sogar tödlich sein können. Ich erinnere mich daran, dass ich verwirrt darüber war, wer oder was mich vor Schaden bewahrt hatte.
Viele Jahre lang überlegte ich, ob ein Schutzengel an jenem Abend eingegriffen hatte. Später erzählte mir jedoch mein Bruder, dass er unsere Großvatergeist in der Ecke unseres Zimmers wahrnahm, als die Tat geschehen ist. Ich war erst drei Jahre alt, als mein Großvater starb, und ich kann mich nicht gut an ihn erinnern.
Aber jetzt bin ich überzeugt, dass es mein Großvater war, der mich an jenem Abend gerettet hat. Sein Geist schützte mich, und ich werde ihm für seine unglaubliche Energie und Liebe immer dankbar sein. Ich weiß jetzt, dass meine Liebsten immer auf mich achtgeben, und ich fühle mich gesegnet, eine so starke Unterstützung zu haben, auch jenseits dieser Welt.
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