Als ich erstmals nach Houston zog, lud mich eine Freundin ein, an Thanksgiving in ihrer Wohnung zu übernachten. Sie hatte erwähnt, dass ihr Zuhause verflucht sei, was meine Neugier weckte.
Meine erste Begegnung mit dem Übernatürlichen ereignete sich, als ich ihren Gefrierschrank öffnete, der wie ein Hund knurrte und mich sowie meine Freundin erschreckte. Sie lachte nur und sagte, dass es oft Geräusche mache, aber nur wenn sie ihn öffne.
Später in dieser Nacht wachte ich auf, als jemand über mir stand. Ich dachte, es wäre meine Freundin, die nach mir sah, also schlief ich wieder ein.
Am nächsten Morgen entschuldigte ich mich bei ihr für meine Störung, aber sie sah verwirrt aus und sagte, sie habe nicht aufgestanden. Als ich beschrieb, was ich gesehen hatte, erschrak sie und erzählte mir von einem großen, dünnen Mann, den sie einmal bei der Polizei angezeigt hatte, der ohne Spuren aus ihrer abgeschlossenen Wohnung verschwand.
Diese Nacht bereicherte meine Sammlung von „Lebensgeschichten“. Meine Freundin zog aus, als ihre Mietzeit endete, aber die Erinnerungen an das Gespenst blieben.
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