Als ich 16 Jahre alt war, fand ich mich an einem dunklen Ort wieder. Meine Beziehung zu meinem Vater war belastet, und nach einem besonders schlimmen Streit beschloss ich, mir das Leben zu nehmen. Ich nahm eine Flasche Pillen, doch bevor ich alle schlucken konnte, wurde ich von meiner Mutter entdeckt und versteckte mich im Gästezimmer.
Die Polizei wurde gerufen, und meine Eltern dachten, ich hätte mich abgesetzt. Meine Mutter versteckte mich unter Decken in dem dunklen Zimmer, mit der Tür einen Spalt offen. Als die Pillen zu wirken begannen, begann ich einzudösen und wieder aufzuwachen.
Zu einem Zeitpunkt wachte ich auf und spürte, dass ich wie gelähmt war, und sah eine schwarze, schattenhafte Gestalt am Fußende meines Bettes. Sie ähnelte meinem verstorbenen Großvater, der eine Zigarette rauchte. Obwohl ich keine Angst hatte, spürte ich, wie mein Herz kämpfte, um zu schlagen. Ich schlief wieder ein, doch als ich aufwachte, konnte ich mich nicht bewegen oder sprechen.
Über mir sah ich zwei wunderschöne Engel mit hellem weißen Schein. Die schwarze Gestalt war immer noch da und blickte mich an. Ich schaffte es, das Licht einzuschalten, und alles verschwand. Den Rest der Nacht verbrachte ich in Dunkelheit, doch ich überlebte.
Am nächsten Tag wachte ich unsicher auf, ob alles nur ein Traum gewesen war. Doch meine Mutter bestätigte, dass sie mich mehrere Male während der Nacht geweckt hatte und jedes Mal das Licht brennen sah. Ich realisierte, dass es kein Traum gewesen war.
Meine Mutter glaubte, die schwarze Gestalt sei ein Dämon gewesen, der sich als mein Großvater verkleidet hatte, um mich mitzunehmen, während die Engel dort waren, um mich zu beschützen. Seit jener Nacht hatte ich viele Begegnungen mit anderenweltlichen Geistern. Es sind neun Jahre vergangen, und ich bin immer noch neugierig, was wirklich an jenem Abend passiert ist. Wenn Sie eine Erklärung haben, bin ich offen dafür.
Schreibe einen Kommentar