Vor ein paar Monaten, im März, erlebte ich etwas Unheimliches, das mich schaudern ließ und ängstlich zurückließ. Ich saß in einem Geschichtskurs, wach und aufmerksam, als ich plötzlich einen kalten Schauer überkam. Obwohl die Thermostatanzeige 76 Grad Fahrenheit (24 Grad Celsius) anzeigte und ich ein Kapuzenpullover trug, konnte ich die Kälte nicht abschütteln. Ich fragte die Leute um mich herum, ob sie kalt fühlten, aber sie sagten, es sei ihnen warm oder zu heiß.
Ein paar Minuten später begann ich müde zu werden und schlief ein, bevor ich es überhaupt merkte. Ich hatte einen ‚Traum‘, in dem ich in meinem Geschichtskurs aufwachte, der leer und mit Staub bedeckt war. Draußen schneite es, und der Raum war eisig kalt. Plötzlich spürte ich Dutzende knochiger Hände, die mich von hinten zogen, aber ich konnte mich nicht bewegen oder schreien. Die Hände verschwanden so schnell wie sie gekommen waren, aber dann berührten zwei eiskalte Finger meinen linken Oberarm und hinterließen eine kalte Stelle auf meinem Arm.
Ich wachte auf und sah, dass der Film weiterlief und der Raum warm war. Mein Kapuzenpullover war an einer Stelle kalt und ich fragte meine Freundin Aimee, ob sie mich berührt hätte, aber sie verneinte. Ich hatte Schwierigkeiten einzuschlafen und die Erinnerung an diese beiden Finger ist bis heute in meinem Kopf eingebrannt. Sie waren wie die Hände der Dementoren aus Harry Potter, mit verkohlter, knöcherner Haut, abnorm langen Fingern und dicken, faulenden violetten Nägeln.
Ich suche immer noch nach einer Erklärung für das, was an diesem Tag passiert ist. Seitdem habe ich keinen solchen Traum mehr gehabt, aber ich habe Angst vor einem weiteren. Danke, dass Sie meine Geschichte gelesen haben.
Schreibe einen Kommentar