Großvater sendet mir Nachrichten aus dem Himmel

In den frühen 1990er Jahren zog ich in unser aktuelles Zuhause und fühlte mich magisch zu einem verwaisten Hund hingezogen, dem ich den Namen Niko gab. Trotz anfänglicher Bedenken der Adoptionsagentur war er sofort von mir angetan und zeigte eine überraschende Zuneigung, die sogar das Personal der Agentur in Erstaunen versetzte. Es stellte sich heraus, dass Niko eigentlich ein Alaskan Malamute und kein Siberian Husky war, wie ursprünglich angenommen.

Niko erwies sich als wunderbare Gesellschaft, indem er Trost in schweren Zeiten spendete, wie zum Beispiel als wir einen unserer anderen Hunde einschläfern lassen mussten und später, als mein Vater starb. Er begrüßte sogar neue Mitglieder in unsere Familie, darunter einen weiteren verwaisten Hund und einen frechen Welpen namens Demon.

Tragischerweise erlitt Niko im Alter von acht Jahren einen Herzinfarkt und hinterließ mich zutiefst erschüttert. Doch sein Andenken lebte in Demon weiter, der die Rolle des Trostspenders während meiner Trauerzeit übernahm. Kurz darauf hatte ich einen lebhaften Traum von der Adoption einer schwarzen weiblichen Welpen, was ich als Zeichen dafür deutete, dass ich bald wieder eine Gefährtin finden würde.

Nachdem ich mich von einer großen Rückenoperation erholt hatte, besuchte ich ein örtliches Tierheim und fand einen Hund, der nicht ganz dem in meinem Traum entsprach. Doch just als ich gehen wollte, kamen ein Paar mit einem Pickup Truck an, beladen mit einer Wurf Welpen, darunter eine, die haargenau dem Beschrieb aus meinem Traum entsprach.

Ich nannte sie Cali und entdeckte, dass sie Fliegenbisse an den Ohren hatte und stark unterernährt war, was darauf hindeutete, dass auch sie aus einer schwierigen Situation gerettet worden war. Trotzdem erwies sich Cali als liebevoller und fürsorglicher Gefährte, ähnlich wie Niko vor ihr.


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