Als ich in Oklahoma City lebte, geschah ein seltsames Ereignis, das meine Tochter betraf, die fast 4 Jahre alt war. Wir wohnten in einem Apartmentkomplex, der aus Reihenhäusern und Doppelhaushälften bestand. Meine Familie und ich lebten sechs Monate lang in einer Doppelhaushälfte ohne Nachbarn.
Eines Abends gegen 20:30 Uhr saßen mein Mann, unsere drei Jungen und ich im Wohnzimmer und schauten fern. Meine Tochter war auf meinem Schoß eingeschlafen, da sie als Erste einschlief. Sie teilte sich ein Zimmer mit meinem ältesten Sohn, weil sie allein nicht schlafen konnten.
Keine zehn Minuten später rannte meine Tochter wie aufgescheucht aus dem Schlafzimmer und sah sich um, als ob jemand hinter ihr her wäre. Ihr Gesicht war blass, und sie sprang auf meinen Schoß. Ich fragte sie, was los sei, und sie sagte, ein Mädchen wolle mit ihr spielen. Sie erklärte, das Mädchen habe sie durch Hüpfen auf dem Bett geweckt und gesagt, es wolle spielen. Meine Tochter antwortete: „Nein, ich bin müde.“
Ich fragte vorsichtig, wie das Mädchen aussehe, und sie sagte, es habe kurze rote lockige Haare, trage ein weißes Kleid und sei weiß. Das versetzte mir, meinem Mann und unseren Jungen einen Schrecken.
Ich ging ins Zimmer, erwartete aber eine gespenstische Gestalt zu sehen. Ich schalt das Licht ein, aber dort war nichts außer einer kühlen Brise in der Luft. Ich bat meine Tochter, hinzusehen, und sie sagte: „Mama, sie stand genau dort.“ Ich antwortete: „Ich weiß.“
Nach diesem Vorfall schlief meine Tochter mit mir im Bett und redete im Schlaf. Sie wollte allein in keinem der Zimmer spielen, ohne dass einer ihrer Brüder dabei war. Das ist nur eine Erfahrung, die wir in dieser Doppelhaushälfte gemacht haben.
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