Als ich etwa 15 Jahre alt war, hatte ich eine unheimliche Erfahrung mit einem Ouija-Brett. Einige Freunde und ich beschlossen, eins zu benutzen, das wir in meinem Keller fanden. Wir folgten den Anweisungen, aber als das Brett plötzlich unkontrollierbar zu vibrieren begann, nahm die Sache eine gruselige Wendung. Es flog auf und verfehlte mich nur knapp, was uns alle in Panik versetzte. Unerklärliche Vorkommnisse wie fliegende Gegenstände und umgestürzte Möbel dauerten etwa 20 Minuten an. Später wurde mir klar, dass wir ein Dämonenwesen freigesetzt hatten.
Zwei Jahre vergingen, und der Dämon griff erneut an. Eines Nachts schlug meine Schlafzimmertür wie von Geisterhand zu, und als ich nachsah, war nichts zu sehen. Ein Jahr nach dem Auszug aus meinem Haus erlebte ich ähnliche Vorfälle in meinem neuen Zuhause. Gegenstände bewegten sich von alleine, Türen öffneten und schlossen sich, und ich hörte Schritte und Geräusche, als würde etwas zu Boden geworfen. Anfänglich ließ ich mich davon nicht beirren, doch dann begann es, meinen vierjährigen Sohn zu erschrecken.
Er wachte nachts auf, schrie vor Angst und sagte, er werde von „glühend roten Augen“ angefunkelt. Eines Nachts schrie er plötzlich und ich fand ihn zitternd vor, als er etwas Furchterregendes in seinem Zimmer sah. Ich kontaktierte einen Priester, der eine Reinigungszeremonie mit Weihwasser und Bibelversen durchführte. Der Dämon verließ uns, doch ich fürchte immer noch seine Rückkehr. Jede Nacht bete ich inständig, dass er niemals zurückkehren möge.
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