Im Januar hatte ich die Gelegenheit, einige Tage im Haus meiner väterlichen Großmutter zu verbringen. Mein Großvater war bereits seit Jahren dort gestorben, doch ich kannte ihn nicht, da er entweder starb, als ich sehr jung war, oder bevor ich überhaupt geboren wurde. Mein Großvater war ein harter, aber fairer Mann, der viele Jahre in der Polizei gearbeitet und Typ-1-Diabetes entwickelt hatte, was zum Verlust seines Beins führte. Schließlich starb er an Herzversagen.
Eines Tages, während des Mittagessens mit meiner Familie, sah ich einen Mann vom Beginn des Grundstücks bis zur Einfahrt gehen und dann verschwinden. Der Abstand betrug nur 3-4 Meter, und es war eine klare Sicht. Ich war schockiert und rief aus, dass ich gerade einen Mann durch das Tor gehen sah. Meine Großmutter erklärte ruhig, dass es mein Großvater sei, der nach ihnen sehe.
Ein paar Tage später brachte mich meine Tante zu Grabe meines Großvaters. Als wir dort saßen, begann ich plötzlich zu schwindeln, ohne ersichtlichen Grund. Meine Tante, die sehr hellsichtig ist und Geister sehen und mit ihnen kommunizieren kann, fühlte die Emotionen der Lebenden und Verstorbenen und spürte, dass jemand bei uns war. Dann enthüllte sie, dass ich nicht geplant war und ich eine ältere Schwester habe, die auch meines Vaters Tochter ist. Sie sah meinen Großvater lachen und lächeln, als sie es sagte.
Diese beiden Erfahrungen waren die einzigen Male, bei denen ich meinen Großvater während meiner kurzen Zeit bei meiner väterlichen Familie traf. Es war beruhigend zu wissen, dass er immer noch hier ist und aufpasst und ich meinen Großvater kennenlernen durfte, wenn auch in einer anderen Form.
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