Im Oktober 2005 erlebte ich in meiner alten Schule, Isaac Newton in Winnipeg, Manitoba, eine unheimliche Begebenheit. Dies geschah während einer Nachmittagsaktivität, als ich allein mit dem Hausmeister im Gebäude war.
Ich malte in einem Raum der Theaterabteilung, als ich plötzlich eisig kalt wurde und der Raum sich abkühlte. Ich suchte nach offenen Fenstern, fand aber keine, also setzte ich meine Arbeit fort. Als ich weiter malte, hörte ich ein hohles Geräusch aus dem Keller, was mich erschreckte. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie etwas durch den Kunstsaal rannte, aber als ich hinsah, war nichts zu sehen.
Plötzlich stieß jemand mich an, und ich dachte, es wäre ein Streich, doch niemand war da. Dann hörte ich schwere Schritte und Kinderlachen aus dem Stockwerk darüber. Ich versuchte, den Hausmeister zu rufen, aber er hatte das Gebäude bereits verlassen und verschlossen.
Als ich weiter malte, hörte ich einen entsetzlichen Schrei, gemischt mit dem Todesschrei eines Tieres. Als ich nach draußen sah, sah ich in der Glasscheibe das Spiegelbild eines wütend und schmutzig aussehenden Mittvierzigers. Er folgte mir, bis ich hinauslief und er verschwand.
Am nächsten Tag erfuhr ich vom Schulleiter, dass ich dem Geist des ehemaligen Hausmeisters Peter begegnet war, der in der Schule an einem Herzinfarkt gestorben war. Obwohl sie das kalte Gefühl und die geheimnisvolle Anwesenheit erklärte, reichte es nicht für die Kinderlachen und die Schritte. Dieser Teil bleibt weiterhin ein Rätsel für eine andere Zeit.
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