Als Kind hörte ich oft Gruselgeschichten und übernatürliche Erfahrungen von meiner Großmutter, aber in der heutigen Welt werden diese Geschichten oft mit Skepsis betrachtet. Dennoch hat mich eine kürzliche Erfahrung dazu gebracht, darüber nachzudenken, ob es Wahrheit in diesen Geschichten gibt.
Eines Nachts hatte ich einen lebhaften Traum von einem traurigen und zerschlagenen Mann, der offensichtlich Schmerzen hatte. Er hatte eine große Beule auf seiner Wange und schien dringend etwas mit mir kommunizieren zu wollen. Plötzlich warnte er mich, dass Yamraj, der Hindu-Gott des Todes, nahte. Der Mann behauptete, wenn ich ihn nicht vor Yamraj retten könnte, würde er mich jede Nacht heimsuchen und mir den Schlaf rauben.
Die Angst in meinem Traum war so intensiv, dass sie mich aufwachte. Zu meinem Schock sah ich eine Figur neben meinem Bett sitzen. Obwohl die Person meinem Vater ähnelte, wusste ich, dass es nicht er war, wegen des auffälligen blauen Flecks auf seiner Wange. Der Mann sah so real aus, dass ich ihn nach seinem Problem fragte, aber er starrte mich nur an und ging durch meinen Körper, was mich vor Angst lähmte.
Ich schrie laut auf, was meine Eltern aufweckte. Als ich ihnen erzählte, was passiert war, winkten sie es als schlechten Traum ab. Aber ich konnte die Überzeugung nicht loswerden, dass das, was ich erlebt hatte, mehr als nur ein Traum war.
Seit jener Nacht habe ich den Mann nicht wieder gesehen und er hat mich auch nicht verfolgt, wie er es drohte. Vielleicht wurde er dorthin geschickt, wo er hingehört, von Yamraj. Unabhängig davon hat diese Erfahrung mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, ob es mehr in unserer Welt gibt, als wir mit bloßem Auge sehen können.
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