Flüstern, die mich wecken

Als ich ungefähr 8 Jahre alt war, erlebte ich eine paranormale Begebenheit, die ich niemals vergessen werde. Ich wohnte mit meinem Vater in einem zweistöckigen Haus in Manassas, Virginia, einem Ort, an dem viele Bürgerkriege stattfanden. Obwohl sich meine Eltern inzwischen getrennt haben und ich nicht mehr dort lebe, erinnere ich mich noch immer an das Flüstern, das mich einst aus dem Schlaf riss.

Es war die erste Nacht, in der ich mein eigenes Zimmer hatte, und ich fühlte mich wohl und sicher. Doch eines Nachts wurde ich plötzlich wach, als ich ein leises Flüstern hörte, das meinen Namen rief: „Barrett.“ Die Stimme war leise und unheimlich, und sie klang, als wäre sie direkt neben mir. Ich blickte mich um, schaltete das Licht an, aber da war niemand zu sehen. Ich dachte, es könnte mein Bruder sein, der versucht, mich zu erschrecken, doch ich konnte niemanden finden.

Am nächsten Tag versuchte ich, die Sache zu vergessen, doch in jener Nacht geschah es erneut. Diesmal hörte ich unverständliche Worte, die ich nicht deuten konnte. Ich hatte Angst und rannte sofort ins Zimmer meiner Eltern. In der dritten Nacht beschloss ich, in meinem Zimmer zu bleiben, und nichts geschah.

Ich habe diese Erfahrung bisher nur meiner Großmutter erzählt, einer sehr frommen christlichen Frau. Sie schlug vor, dass ich vielleicht etwas Falsches getan haben könnte, um die Aufmerksamkeit des Teufels zu erregen. Doch ich kann mich nicht an irgendetwas erinnern, was so ein Ereignis hätte verursachen können.

Wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder jemanden kennt, der das getan hat, teilt eure Geschichte gern mit mir. Es wäre tröstlich zu wissen, dass ich nicht allein mit dieser Erfahrung bin.


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