Am 25. Juni 2013 geschah etwas Bedeutungsvolles in meinem Leben, als ich meine Collie-Labrador-Mischling, Cassie, aufgrund ihres Alters einschläfern lassen musste. Cassie konnte nicht mehr laufen und wurde am Ende krank. Ich hielt sie, als sie eingeschläfert wurde, was das Schwerste war, was ich je getan habe.
Nach dem Tod von Cassie blieb mein Freund über Nacht, um sicherzustellen, dass es mir gut geht. Mein Vater hatte sie in einem abgelegenen Weg neben ihrem Lieblingsbaum begraben. Wir besuchten ihr Grab, redeten und weinten zusammen. Mein Freund überraschte mich mit der Tiefe seiner Gefühle für Cassie.
Die erste Nacht ohne Cassie war hart. Ich vermisste sie sehr und weinte viel. Selbst meine anderen beiden Hunde schienen sie zu vermissen. Mein jüngster Hund, Sasha, die Cassie als ihre Mutter sah, verhielt sich traurig und kläglich.
Ein paar Wochen später hörte ich das Klopfen von Hundekrallen auf der Küchenfliese, aber niemand war da. Es passierte wieder an zufälligen Nächten, auch wenn meine anderen beiden Hunde draußen waren. Manchmal höre ich auch ein leises Winseln in der Küche, ähnlich wie bei Cassie, wenn sie auf die Toilette gehen musste. Es stellt sich jedoch heraus, dass es Sasha ist, die an der Stelle starrt, an der Cassie immer geschlafen hat.
Manchmal träume ich von Cassie, sogar wenn ich gar nicht an sie denke. Ich bin neugierig, ob jemand anderes ähnliches nach dem Tod seines Haustiers erlebt hat. Es ist beruhigend zu denken, dass vielleicht Cassie immer noch auf irgendeine Weise bei mir ist.
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