Vor einem Jahr erlebte ich eine einschüchternde Schlafparalyse-Episode. Ich schlief auf dem Rücken, was für mich ungewöhnlich ist, und fand mich bewegungsunfähig und atemlos wieder. Meine Augen waren geöffnet, auf eine dunkle Gestalt fixiert, die sich langsam von Ende des Bettes erhob. Die Gestalt hatte lange, schwarze, nasse Haare, die ihr Gesicht verdeckten, wodurch es mir unmöglich war, ihre Merkmale zu erkennen. Es erinnerte mich an die Figur aus „The Ring“, sah jedoch jünger aus, etwa 18-20 Jahre alt.
Ich versuchte, meine Verlobte zu wecken und nach meiner vermeintlichen Tochter zu rufen, von der ich dachte, sie sei in Gefahr, aber ich konnte mich nicht bewegen oder einen Laut von mir geben. Die Kreatur reagierte nicht auf Geräusche oder Bewegungen in ihrer Nähe. Plötzlich wurde mir klar, dass ich träumte, und als ich das begriff, wurde ich völlig bewusst und die Gestalt verschwand.
Ich habe keine Tochter, und ich bin erst 24 Jahre alt, also verlieh der traumähnliche Charakter des Vorhandenseins eines Kindes und meiner Interaktion mit ihr der surrealen Erfahrung noch mehr Gewicht. Die Fokussierung der Kreatur auf mich ließ mich darüber nachdenken, ob sie mit den Begegnungen meiner Verlobten mit dunklen Entitäten zusammenhängt.
Ich weiß nicht recht, was ich von dieser Erfahrung machen soll. War es ein paranormaler Vorfall oder nur ein lebhafter Traum? Sollte ich mir um zukünftige Ereignisse Sorgen machen oder ist es ein Zeichen für etwas anderes? Ich bin daran interessiert, andere Menschen nach ihren Gedanken und Interpretationen meiner Geschichte zu fragen.
Schreibe einen Kommentar