Als ich in St. Neots lebte, geschah ein seltsames Ereignis, für das ich dankbar bin. Meine beste Freundin hatte ihre Großmutter vor einem Monat verloren. Wir wohnten auf der gleichen Straße, also gingen wir immer zusammen nach Hause. Wir hatten zwei Möglichkeiten, um nach Hause zu kommen: die Brücke, die länger war, aber über offene Straßen führte, oder das Feld, das gewöhnlich verlassen war, abgesehen von gelegentlichen Hundebesitzern oder Schülern. Obwohl der Weg durch das Feld kürzer war, vermieden wir ihn nach diesem Tag.
Es war Winter, und es wurde schnell dunkel, als wir eines Nachmittags nach der Schule nach Hause gingen. Es war kalt, und es drohte ein Sturm, also wollten wir schnell nach Hause. Als wir auf die Felder zugingen, blieb meine Freundin plötzlich stehen. Ich fragte, ob es ihr gut gehe, aber sie stand nur still, während Tränen in ihre Augen stiegen, die sie schnell wegwischte. Sie schüttelte den Kopf und sagte, sie wolle diesen Weg nicht nehmen. Ich fragte warum, aber sie antwortete nur, dass ihr unbehaglich sei. Ich überlegte, ob ich alleine gehen sollte, aber etwas hielt mich zurück. Stattdessen entschieden wir uns für den längeren Weg über die Brücke und waren bis zum Eintreffen bei uns zu Hause durchnässt.
Am nächsten Tag besuchte ich meine Freundin, um nach ihr zu sehen. Sie erzählte mir, dass ihre Großmutter sie vor ihrem Tod immer durchs Haar streicheln würde, um sie zu beruhigen. Gestern hatte sie das gleiche Gefühl, als wir an den Feldern vorbeigingen. Meine Freundin glaubte, dass ihre Großmutter dort war, um sie zu warnen, diesen Weg nicht zu nehmen. Wenn dem so ist, bin ich dankbar, denn sie hat uns vielleicht das Leben gerettet.
Später erfuhren wir, dass ein junges Mädchen aus einer nahegelegenen Schule niedergestochen wurde, während es durch die Felder nach Hause ging. Sie überlebte, wurde aber mit zahlreichen Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert.
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