Vor ein paar Monaten hatte ich während einer Reise mit meiner Mutter auf die Cook Islands (Rarotonga) eine unauslöschliche Erfahrung. Wir entdeckten ein verlassenes Hotel und baten den Hausmeister, es erkunden zu dürfen. Die Größe des Gebäudes war überwältigend, und als wir durch die verfallenden Gänge und Zimmer wanderten, konnte ich mich nicht der seltsamen Ahnung erwehren, dass etwas nicht stimmte.
Eine bestimmte Kammer fiel mir auf, deren unheimliche Atmosphäre mir Unbehagen bereitete. Wir entdeckten Blutspuren auf dem Boden und Handabdrücke an den Wänden. Die Beklemmung wurde intensiver, als ich Teenager zu erkennen glaubte, die uns von den Bäumen aus beobachteten. Als ich versuchte, meine Mutter darauf aufmerksam zu machen, verschwanden sie spurlos, was mich ängstlich und verletzlich zurückließ.
Ich stürzte die Betonstiegen hinunter, stolperte und zog mir Schrammen an Knien und Händen zu. Meine Angst steigerte sich, als ich Flüstern und das Weinen eines Mädchens hörte. Zum Glück fand mich meine Mutter und, nachdem sie meinen Zustand gesehen hatte, musste sie mich beinahe aus dem Hotel zerren.
Als wir gingen, sah ich in letzter Minute die geheimnisvollen Kinder auf dem Balkon stehen. Diese Erfahrung lehrte mich, dass es im Leben nie falsch ist, sich Hilfe zu holen, wenn man Angst hat oder einsam ist, sei es von einem Erwachsenen oder einem Freund. Glaubt mir, ihr seid niemals wirklich allein.
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