Als Kind war ich mit einem Freund namens Brian befreundet. Wir waren unzertrennlich in der Grundschule, aber in der fünften Klasse drifteten wir plötzlich auseinander. Der Autor erwähnt nicht, was passiert ist, aber es muss etwas Schlimmes gewesen sein, das unsere Freundschaft beschädigt hat.
Jahre später, in der Mitte der Nacht, klingelte mein Telefon. Ein Mann, der sich als Brian ausgab, war am Apparat. Zuerst glaubte ich nicht, dass es wirklich Brian war, aber nach ein paar Minuten war ich mir sicher, dass er es war.
Brian entschuldigte sich für etwas, das er in der fünften Klasse getan hatte, und erzählte stolz von seinen Errungenschaften im Leben. Ich war berührt von seiner Entschuldigung, aber auch wütend auf sein Verhalten in der Vergangenheit. Wir hatten ein kurzes Gespräch, und Brian erwähnte, dass er „noch eine Rechnung mit mir offen hat“.
Das Gespräch endete plötzlich, und ich war schockiert und verwirrt. Später erfuhr ich von einem Kollegen, dass Brian bereits vor einigen Monaten an Herzversagen gestorben war. Ich war verwirrt und verstört über diese Neuigkeit und fragte mich, ob der Anruf eine geisterhafte Begegnung oder eine Halluzination gewesen sein könnte.
Die Geschichte wirft Fragen zur Natur von Erinnerungen, Freundschaft und Vergebung auf. Sie zeigt, dass auch schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit durch Mitgefühl und Verständnis geheilt und verwandelt werden können. Die Entscheidung des Autors, sein Festnetztelefon abzuschalten und seine Nichte und seinen Neffen bitten, früher nach Hause zu kommen, könnte auch ein Zeichen von Selbstschutz und Sicherheit vor geheimnisvollen und beunruhigenden Ereignissen sein.
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