In meinem neuen Haus hatte ich eine ungewöhnliche Erfahrung, als ich im Dunkeln auspackte und Musik hörte. Ein lauter Knall von unten ließ mich denken, dass es meine Mutter sei, also ging ich nachsehen. Aber der Keller war leer, und alle Kartons waren verstreut.
Als Fan von Horrorfilmen ging ich die Treppe hinauf, schloss meine Tür und drehte die Musik leiser. Ein weiterer Knall erschreckte mich, aber ich beschloss nicht noch einmal nach unten zu gehen. Ich ignorierte die Geräusche und setzte mich auf mein Bett und rief meine Mutter an, erreichte jedoch nur ihre Mailbox.
Plötzlich berührte mich etwas die Schulter, was mich mit Furcht erfüllte. Eine Flüsterstimme folgte, die sagte: „Hab keine Angst, Laya Poo-Poo“, ein Spruch, den nur mein verstorbener Onkel zu sagen pflegte. Zuerst war ich erschrocken, aber jetzt sehe ich es als ein Zeichen, dass es ihm gut geht und dass er in Frieden ist.
Ich war sehr an meinem Onkel gebunden, und sein Tod hat mich tief getroffen. Obwohl ich zunächst nicht zu seiner Beerdigung gehen wollte, gab mir seine Anwesenheit im Keller Trost. Es ließ mich erkennen, dass Liebe mehr als nur Worte ist, und ich hoffe, mein Onkel weiß, wie sehr ich ihn geliebt habe.
Diese Erfahrung hat mich daran zweifeln lassen, ob jemand anderes ähnliche Begegnungen mit Verstorbenen hatte. Wenn ja, würde ich gerne deine Geschichte hören.
(Hinweis: Die im Text erwähnte Phrase „Laya Poo-Poo“ ist eine kindische oder liebevolle Bezeichnung für die Protagonistin und sollte nicht als beleidigend aufgefasst werden.)
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