Die Erfahrungen meiner Jugend

Als jemand, der skeptisch gegenüber paranormalen Behauptungen ist, finde ich mich in einer Art Paradoxon wieder. Ich hatte meine eigenen Erfahrungen, die ich nicht einfach erklären kann, und ich bin offen für das Übernatürliche, versuche aber, diese Ereignisse durch Wissenschaft und Natur zu verstehen.

Mein erstes eindringliches Erlebnis einer paranormalen Erfahrung hatte ich, als ich ungefähr fünf oder sechs Jahre alt war. Meine Schwester und ich sahen uns im Hochbett Cartoons an, als unser Stiefvater den Fernseher ausschaltete und uns sagte, wir hätten genug gesehen. Als wir anfingen zu plaudern, bemerkte ich eine Hitzewelle vor dem Fernseher, die auch meine Schwester sah. Plötzlich schaltete sich der Fernseher ein und zeigte ein American Football-Spiel auf einem anderen Kanal mit voller Lautstärke.

Ein paar Jahre später, als wir aus diesem Haus auszogen, erlebte ich etwas noch Beunruhigenderes im Alter von ungefähr acht Jahren. Ich packte das letzte Karton in der Küche ein, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und ein Flüstern meines Namens hörte. Ich drehte mich um, erwartete jemanden zu sehen, fand aber niemanden. Meine kleine Schwester betrat dann den Raum und sagte, sie habe das Gesicht eines alten Mannes durchs Küchenfenster gesehen. Später erfuhren wir, dass der vorherige Mieter ein alter Mann gewesen war, der in dem Haus gestorben war.

Im Haus meines Vaters erlebte ich etwas noch Schrecklicheres, als ich ungefähr sieben Jahre alt war. Während eines Schlafover mit meinem ältesten Bruder und seinen Freunden versuchte ich, sie auszuspionieren, während sie Goosebumps sahen. Als ich um die Ecke spähte, sah ich einen Mann ohne Augen auf mich zukommen. Als er bemerkte, dass ich ihn gesehen hatte, lächelte er und streckte seine Hand nach mir aus. Ich schrie und drückte mich in die Wand des Flurs zurück, wo mein Vater mich fand und sagte, es gebe keine Geister, nur Dämonen.

Als Erwachsener habe ich weiterhin seltsame Erfahrungen gemacht, die ich nicht einfach erklären kann. Obwohl diese Ereignisse sich oft wie Träume anfühlen, sind sie lebhaft und unvergesslich. Obwohl ich mich nicht mehr als religiös bezeichne, spüre ich immer noch eine Art Angst, wenn es um das Übernatürliche geht, und ich suche diese Wesen weder auf noch versuche ich, mit ihnen zu kommunizieren.