Im Jahr 2013 erlebte ich etwas Rätselhaftes in meinem Zimmer. Es geschah an einem winterlichen Abend, als ich auf meinem Bett saß und mit meiner Mutter sprach. Mein Bett steht links an der Wand, gefolgt von meinem Kleiderschrank und dann meinem Schrank. Auf der rechten Wand befindet sich mein Fernseher und ein Fenster mit Vorhängen. Mein Zimmer führt zu einem Raum, den meine Großmutter das „grüne Zimmer“ nennt, voller Pflanzen und Gießkannen.

Plötzlich starrte meine Mutter zum Fenster hin und sah nicht mehr weg. Ich folgte ihrem Blick und sah eine schattenhafte Gestalt, die einem Deutschen Schäferhund ähnelte. Zuerst fragte ich mich, warum ein Hund an meinem Fenster sein sollte, aber dann erinnerte ich mich daran, dass es Winter war und meine Großmutter immer die Tür zum grünen Zimmer abschließt. Wir realisierten, dass dieser Schatten wahrscheinlich ein Geist sein musste, da nichts anderes in den Raum hätte eintreten oder ihn verlassen können.

Ich hatte Angst, obwohl ich das Gespenst nicht sehen konnte. Seine Haltung und wedelnde Rute waren beängstigend. Ich bat meine Mutter, hinter die Vorhänge zu schauen, aber sie weigerte sich. Also rief ich meinen Vater, der nach etwa zwanzig Minuten eintraf, aber der Schatten war immer noch da. Wir alle hörten, wie er hereinkam, und ich rief ihn zu mir, damit er schnell kommt. Er sah zum Fenster, sah den Schatten, zögerte und ging dann näher, um die Vorhänge beiseite zu ziehen, fand aber nichts.

Wir waren alle verwirrt, weil wir alle den Schatten gesehen hatten. Bis heute denke ich oft an diese schattenhafte Gestalt und wo sie herkam. Ich kenne die Geschichte meines Hauses nicht oder ob frühere Eigentümer einen Hund hatten, aber die Erfahrung hat mich geprägt.


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