Als Kind erlebte ich Schlaflähmung. Es war furchterregend, und ich lag oft nachts wach, zu ängstlich, um wieder einzuschlafen. Das Gefühl, gewürgt oder dass jemand auf meiner Brust sitzt und ich nicht atmen kann, war unerträglich, auch wenn die Episoden nur wenige Sekunden dauerten. Glücklicherweise entdeckte ich, dass das Schlafen auf der Seite ihre Häufigkeit verringerte.
Schlafparalyse tritt auf, wenn das Gehirn wach ist, während der Körper schläft. Ich glaube jedoch, dass es mehr als das gibt. Eine besonders erschreckende Episode ereignete sich, als ich 16 Jahre alt war. Ich hatte den Schulbus verpasst und ging zurück ins Bett. Plötzlich konnte ich mich nicht bewegen oder richtig atmen. Um mich zu beruhigen, wiederholte ich den Namen Jesu in meinem Kopf. Meine Ohren begannen laut zu summen, gefolgt von statischen Geräuschen, und dann hörte alles auf, was mir erlaubte, mich wieder zu bewegen.
Ein anderes Mal, als ich fernsah in meinem Zimmer mit meinen Brüdern, hatte ich Schwierigkeiten einzuschlafen, obwohl ich müde war. Plötzlich merkte ich, dass ich mich nicht bewegen oder laut genug rufen konnte, um Hilfe zu holen. Zu meiner Linken sah ich eine Figur neben meinem Bett stehen, die einen Trenchcoat trug und etwas in der Hand hielt, das einer Halskette ähnelte. Zuerst dachte ich, es wäre mein Vater, aber dann bemerkte ich, dass seine Hand eine askerne Farbe hatte. Mein Herz raste, als ich merkte, dass es nicht er war.
Trotz der gelegentlichen Schlafparalyse-Episoden bin ich nun nicht mehr ängstlich vor ihnen. Tatsächlich bin ich neugierig auf ihre Natur und warum so viele Menschen ähnliche Wesen während dieser Erfahrungen sehen.
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