Als Kind erlebte ich merkwürdige Vorkommnisse, die bis heute anhalten. Schon als Baby wollte ich nicht gehalten oder getröstet werden und bevorzugte es, alleine zu spielen. Zudem litt ich unter Nachtschrecken, bei denen ich schrie und Flüche wie „Lasst mich raus, bevor er mich holt“ oder „Er beobachtet mich“ ausstieß. Diese Schreckensvisionen schienen einen Mann zu involvieren und traten nur ein, wenn ich allein in meinem Zimmer war.
Eines Nachts, während einer Familienreise, wachte ich schreiend auf und hämmerte an die Tür, wiederholte dieselben Phrasen wie in meinen Kindheitsnachtschrecken. Seit diesem Vorfall hatte ich viele Jahre lang keine weitere Nachtschrecken mehr.
Als ich etwa vier Jahre alt war, saß ich abends im Bett und las ein Bilderbuch, als plötzlich meine Beine in die Luft schnellten, als ob jemand unter dem Bett auf der Matratze gedrückt hätte. Mein Vater überprüfte jedoch unter dem Bett und fand nichts.
Als ich älter wurde und mit meiner Familie umzog, setzten sich die unheimlichen Vorkommnisse fort. In einem Haus wachte ich jede Nacht um 2:30 Uhr ohne erkennbaren Grund auf, begleitet von einem merkwürdigen Gefühl in meinem Magen. Einmal sah ich die Schattenfigur eines Mannes an der Wand meines Schlafzimmers, die dort für eine Ewigkeit verharrte und mich ansah.
Ich habe auch schon seltsame Stimmen vor dem Zubettgehen gehört, darunter eine heisere Stimme, die meinen Namen rief. Zudem gab es Gelegenheiten, in denen ich das Klirren von Glas oder andere Geräusche hörte, aber wenn ich nachsah, war alles in Ordnung.
Mit der Zeit habe ich gelernt, diese Vorkommnisse zu ignorieren, doch sie geschehen immer noch häufig. Menschen, die mir nahestehen, berichten ebenfalls von seltsamen Dingen, wie einem Mann im Raum oder Schattenwesen. Ich spreche oft mit mir selbst, als ob ich ein Gespräch mit jemand anderem im Raum führen würde, was andere unbehaglich machen kann.
Ich weiß nicht, was diese Erfahrungen zu bedeuten haben, aber ich wäre dankbar für Rat, wie ich damit umgehen soll.
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