Als Kind habe ich paranormale Ereignisse erlebt, die ich mit euch teilen möchte. Diese Geschichte spielte sich ab, als ich etwa zwei oder drei Jahre alt war, in einem Haus am Rande von Kopenhagen, Dänemark.
Damals sah ich oft einen Mann, den ich „Der Böse Mann“ nannte. Er erschien mir als rauer Fischer mit ledriger, sonnengebräunter Haut, dichtem schwarzem Bart und Narben auf Händen und Rücken. Er trug einen gelben Regenmantel, Gummistiefel und eine Mütze und hatte stets eine Zigarre im Mund.
Seine Anwesenheit war für mich furchterregend. Wann immer ich Rauch roch, geriet ich in Panik und rief „Böser Mann! Böser Mann!“ während ich zitterte und auf den Raum im Keller zeigte, wo er erschien. Meine Mutter verstand mein Verhalten nicht und wurde beunruhigt, als ich ihr sagte, dass er versucht habe, seine Zigarre auf meiner Haut auszudrücken.
Meine Mutter’s Cousine sah ebenfalls meine Reaktion auf die Anwesenheit des Bösen Mannes, was meine Mutter noch mehr überzeugte, dass etwas Seltsames geschah. Ob der Böse Mann ein verstorbener Verwandter, ein Geist oder eine teuflische Entität war, weiß ich nicht genau, aber ich erinnere mich deutlich an ihn und kann bestätigen, welche Angst er in mir auslöste zu der Zeit.
Nachdem wir das Haus mit fünf Jahren verließen, habe ich den Bösen Mann nicht mehr gesehen. Seine Erinnerung bleibt jedoch bei mir, als eine Erinnerung an die unerklärlichen Erfahrungen, die ich während meiner Kindheit gemacht habe.
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