Als ich ein kleines Mädchen war und in Newcastle, Südafrika lebte, hatte ich eine Erfahrung, die ich bis heute deutlich in Erinnerung habe. Mein Vater reiste oft beruflich, und meine Mutter, meine Schwester und ich wohnten in einem kleinen Cottage auf dem Grundstück des Wohnhauses meines Vaters. Das Anwesen verfügte über ein Haupthaus, ein Zwei-Schlafzimmer-Cottage und eine weitere Einzimmerwohnung. In der kleinsten Wohnung lebten wir.
Jede Nacht, während ich neben meiner Mutter schlief, wachte ich auf und sah einen kleinen weißen Hund, der an der Seite des Bettes bellte. Ich war erst drei Jahre alt, aber ich erinnere mich deutlich daran. Meine Mutter bestand immer darauf, dass dort kein Hund sei, doch jede Nacht geschah das Gleiche. Wir hatten keine Hunde, und mein Vater sagte auch, es gäbe keinen, wenn er zu Hause war. Er dachte, ich würde mir nur etwas einbilden.
Als südafrikanisches Kind indischer Abstammung trug ich einen kleinen Messer bei mir als Schutz gegen böse Geister. Meine Mutter sagte mir, daran zu denken, wenn ich Angst habe, doch es half nicht viel. Schließlich begann meine Mutter jede Nacht zu beten und Räucherstäbchen anzuzünden, was den kleinen Hund verschwinden ließ, und ich vergaß ihn mit der Zeit.
Jahre später lebe ich nun in Ballito, Südafrika, mit meinem Ehemann in einer Zwei-Schlafzimmer-Wohnung. Vor einigen Nächten wachte ich um 1:22 Uhr nachts zum Klingeln einer Glocke auf. Ich sah den kleinen weißen Hund neben dem Bett stehen und mich ansehen, als ob er spielen möchte. Ich war hellwach und schaute auf die Uhr, als ich aufwachte. Ich hatte keine Angst, sondern stand nur in Verwunderung. Als ich mich umdrehte, um meinen Ehemann zu wecken, war der Hund verschwunden. Mein Mann denkt, ich habe nur geträumt, aber ich weiß, was ich gesehen habe. Habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen?
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