Ich wohne in Antipolo City, Philippinen, und besuche oft eine Siedlung namens Blue Mountains. Diese Gegend ist gut zugänglich, da sie über eine Straße verbunden ist, die zwei Highways verbindet, Marcos Highway und Sumulong Highway. Tagsüber herrscht dort reges Treiben mit Menschen und Fahrzeugen, aber in der Nacht ist es anders. Die Straße wird dunkel, und es gibt nur drei Häuser, der Rest sind Brachflächen mit hohem Gras – ein perfekter Ort für kriminelle Aktivitäten.
In den letzten fünf Jahren wurden dort etwa 50 Leichen aufgrund verschiedener Verbrechen geborgen. Trotzdem halte ich mich immer noch gern mit meinen Freunden in einer 24-Stunden geöffneten Fastfood-Kette in der Nähe auf, weil es der einzige Ort in der Nähe ist, an dem es eine große überdachte Raucherzone gibt.
Eine unvergessliche Erfahrung, die ich in Blue Mountains gemacht habe, ereignete sich im November 2014. Nachdem wir ausgegangen waren, beschlossen wir, nach Hause zu fahren, um drei Uhr morgens. Wir waren vier Personen in einem SUV, bis auf unseren jüngsten Freund, Magic, der darauf bestand, sich an den Dachrelingen festzuhalten. Wir spielten ihm einen Streich und fuhren in den dunkelsten Teil von Blue Mountains. Plötzlich änderten Magics Schreie und klangen furchterregend.
Wir stoppten das Fahrzeug und checkten Magic, aber als wir versuchten, die Tür zu öffnen, blieb sie verriegelt. Ich bat meinen Freund, sie zu entriegeln, aber er sagte, er habe es nicht getan. Wir wurden alle bleich und ängstlich, als wir eine weiße Gestalt am Fahrzeug vorbeigehen sahen und ein Klopfen am Heck links hörten. Als wir nachschauten, fanden wir eine Handabdruck genau an der Stelle des Klopfgeräuschs.
An diesem Abend wurde einer meiner Freunde, der nicht an Geister glaubte, davon überzeugt, dass sie existieren. Es scheint, als hätten wir schlafende Seelen gestört und sie haben mit uns gespielt. Blue Mountains ist tatsächlich eine unterentwickelte Siedlung, aber ihre unheimliche Atmosphäre und die gruseligen Erfahrungen machen sie unauslöschlich.
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