Im Jahr 2009 zogen meine Töchter Maya und Maddy sowie ich in ein 200 Jahre altes Bauernhaus. Wir erlebten unerklärliche Vorkommnisse wie unheimliche Geräusche, schattenhafte Gestalten und einen anhaltenden Verwesungsgeruch nach Fleisch. Obwohl wir aus dem Haus auszogen, setzten sich die Erfahrungen in unserem neuen Zuhause fort.
Maya begann, Stimmen zu hören und schattenhafte Gestalten mit roten Augen zu sehen. Ich winkte ihre Behauptungen zunächst ab, doch eines Nachts sah ich am Fuße der Treppe ein kleines Kind. Meine Versuche, Maya zu beruhigen, wurden von plötzlicher Kälte in der Luft begleitet. Die beunruhigenden Ereignisse nahmen zu, als auch Mayas jüngere Schwester Geräusche aus ihrem Kleiderschrank vernahm.
Wir brachten Maya zu einem Psychiater, der eine bipolare Störung und Angstzustände diagnostizierte. Medikation und Therapie halfen, doch sie setzte ihre Erlebnisse von Schlafparalyse und das Sehen schattenhafter Gestalten fort. Ich entschied mich, in ein neues Haus zu ziehen, um einen Neuanfang zu wagen. Dennoch hörten die Erfahrungen nicht auf, und Mayas Symptome verschlimmerten sich sogar.
Die Ärzte empfehlen eine Einweisung Mayas in ein 6-10-wöchiges Programm, was mich zerrissen zurücklässt. Während mein Verstand mir sagt, dass es die richtige Entscheidung ist, möchte mein Herz sie nahe bei mir und geborgen wissen. Die Ärzte führen Mayas Erlebnisse auf Angstzustände zurück, doch ich habe viele unerklärliche Ereignisse miterlebt, die mich an ihre Diagnose zweifeln lassen.
Ich suche nach vernünftigem Rat, da ich meine Tochter durch diese schwierige Zeit unterstützen möchte, während ich zugleich ihr Wohl und ihre Gesundheit im Blick behalte.
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